Tourismus
Restaurants, Hotels- und Pensionen
Entdecken Sie in Maßweiler gemütliche Restaurants mit traditioneller Pfälzer Küche und genießen Sie einen erholsamen Aufenthalt in unseren einladenden Hotels und Pensionen. Erleben Sie die ländliche Idylle und die herzliche Gastfreundschaft in einer der schönsten Regionen der Pfalz.
Hotel Restaurant Borst
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Gasthaus zur Bauernstube
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Sportheim TUS Maßweiler
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Club Motorradfreunde Maßweiler
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Waldgaststätte Kneispermühle
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Restaurant im Golfclub
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Weihermühle Restaurant und Landhotel
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Die kleine Mühle
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Pension Landhaus Fischer – Daniel Fischer
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Kürbishof Hitscherhof
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Cockpit – Das Restaurant am Flugplatz
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Wander- und Fahrradwege
Ausgangspunkt des „Keltenpfads“ ist die Ortschaft Maßweiler, mit seinen Sehenswürdigkeiten:

Über die sanften Hügel der Sickinger Höhe, durch die bewaldeten Hanglagen mit ihren Seitentälern gelangt man in das Mühlental, vorbei an der Faustermühle zur Rosselmühle. Dort erblickt man bei genauer Betrachtung das Letzte im Tal erhaltene Mühlrad.
Der Weg führt weiter in nördlicher Richtung entlang der Wallhalbe vorbei an der Keltendusche und dem kleinen Teufelstisch zur Waldgaststätte Kneispermühle mit einem gemütlichen Biergarten. Nach einer Rast geht es weiter die Anhöhe hinauf vorbei an Felsformationen aus Buntsandstein, durch die Felsengasse und den Tannenwald hoch zur Sickinger Höhe. Auf der Höhe angelangt kann man bei klarem Wetter die schöne Fernsicht genießen. Die Besonderheit am Borstberg ist der Rundumblick von 360° über die Sickinger Höhe und den Pfälzer Wald bis zur französischen Grenze.
Ein weiterer landschaftlicher Höhepunkt ist die Durchquerung einer idyllischen Klamm in einem Seitental unweit der Tier- und Artenschutzstation. Zurück in Maßweiler können sie den Tag bei kulinarischen, pfälzischen Köstlichkeiten ausklingen lassen. Namensgeber für den Pfad waren die auf der Gemarkung gefundenen Gegenstände aus der Keltenzeit und das Hügelgrab in der Fabrikstraße.

Naturschutzgebiete und Biotope
Im Landkreis Südwestpfalz gibt es 21 Naturschutzgebiete. Zwei davon liegen auf der Gemarkung von Maßweiler.
Diese wunderschönen Landschaften beheimaten seltene Pflanzen und Gehölze. Typisch für unsere Region ist der Kalkmagerrasen.
Der Kalkmagerrasen gehört in Mitteleuropa zu den artenreichsten Lebensräumen. In den meisten Regionen Deutschlands ist ihre Fläche seit Anfang des 20. Jahrhunderts um bis zu 90% zurückgegangen. Der Kalkmagerrasen gilt heute als stark gefährdet und wird daher in der Flora-Fauna-Habitat (FFH) – Richtlinie zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume in Europa geführt. Die Nährstoffarmut dieser Flächen fördert das Vorkommen zahlreicher schutzwürdiger Tier- und Pflanzenarten.
Heckenzeilen, Feldgehölze und Lesesteinwälle bieten dabei oft zusätzliche Habitatstrukturen. Diese Trocken- und Halbtrockenrasen entstanden durch landwirtschaftliche Nutzung. In unseren Breiten weisen Kalkmagerrasen einen kaum zu übertreffenden Reichtum an Tier- und Pflanzenarten auf. Desweiteren haben wir einige wertvolle Feuchtbiotope, die als Waldtümpel einheimischen Tier- und Pflanzenarten als Lebenraum dienen.
Waffeleisenmuseum
„Ach, gugg emol, des kenn ich a noch vunn frieher!“
Diesen oder einen ähnlichen Satz hört man oft von Besuchern auf dem Joseph’s Hof in Maßweiler.
Eigentlich fing alles ganz harmlos an:
Ein im April 2001 auf einem Flohmarkt entdecktes ganz normales Waffeleisen mit dem früher auf dem Küchenherd gebacken wurde.
Nach einer gründlichen Säuberung von Rost und Schmutz wurde das Eisen bei einer Geburtstagsfeier erstmals eingesetzt – und die Gäste waren begeistert.
Bei einem der nächsten Flohmarktbesuche kam dann noch ein weiteres Eisen hinzu, und es wurden immer mehr mit der Zeit…

Familie Fuhrmann wohnt in einem alten, denkmalgeschützten Bauernhof, dem Joseph’s Hof, in Maßweiler, Kreis Südwestpfalz, der Gebäude aus dem Jahre 1801 aufweist.

Tierart
Die Wildtierauffangstation bei Maßweiler kümmert sich um verletzte, verwaiste und kranke einheimische Wild- und Nutztiere sowie beschlagnahmte Exoten. Dazu gehören unter anderem Tiger, Puma, Wildkatzen, Waschbären, Füchse, Rehe, Schafe und Ziegen.
Nach erfolgreicher Aufzucht oder medizinischer Behandlung werden die Tiere wieder in die Natur entlassen. Tiere, die aus unterschiedlichen Gründen nicht wieder ausgewildert werden können, werden in artgerechten Gehegen dauerhaft bei TIERART gepflegt.
Während die Tiere bei TIERART „in Frieden“ leben dürfen, erzählt eine einmalige Ausstellung von Tieren im Krieg, ihren unfreiwilligen Aufgaben, ihrem Leid und ihrem Sterben. Sie erzählt aber auch von Helden und Freunden, von Tieren, die im Krieg Menschenleben retten. Eine 5000 qm große unterirdische Bunkeranlage unter dem Gelände von TIERART, gebaut im zweiten Weltkrieg und ehemals Lager für Atomsprengköpfe, bietet heute den Rahmen für eine einzigartige Ausstellung.
Wir möchten darauf hinweisen, dass das weitläufige Gelände bislang leider nicht barrierefrei ist und einige Treppen überwunden werden müssen. Aufgrund frei laufender Tiere bitten wir zudem um Verständnis, dass keine Hunde mitgebracht werden dürfen.
Achtung!
Sie gelangen zu TIERART über die L475, nicht über Maßweiler (von Thaleischweiler-Fröschen oder Rieschweiler-Mühlbach kommend: Abfahrt Wallhalben, nicht Maßweiler).